Training mit geringer Belastung: fit werden, ohne deine Gelenke zu zerstören

Low impact training: fit worden zonder je gewrichten te slopen

Möchtest du fitter werden, aber deine Knie protestieren schon bei dem Gedanken an Burpees, Box Jumps und Sprints? Dann gibt es gute Nachrichten: Fit zu werden muss nicht immer mit Springen, Stößen oder schmerzhaften Erholungstagen verbunden sein. Mit Low-Impact-Training kannst du effektiv trainieren, ohne deine Gelenke unnötig zu belasten.

Was ist Low-Impact-Training?

Low-Impact-Training besteht aus Übungen, bei denen dein Körper wenig Belastung erfährt. Du vermeidest explosive Bewegungen oder abrupte Stöße, die Druck auf deine Knie, Knöchel, den unteren Rücken oder die Schultern ausüben. Stattdessen arbeitest du mit fließenden, kontrollierten Bewegungen, bei denen Koordination, Kraft und Stabilität im Mittelpunkt stehen.

Im Gegensatz zu High-Impact-Training, wie Laufen, Plyo-Jumps oder intensives HIIT, ist Low Impact viel gelenkschonender. Du bewegst dich bewusster, ohne die Intensität oder die Wirkung deines Trainings zu beeinträchtigen.

Für wen ist es geeignet?

Low-Impact-Training eignet sich für eine breite Gruppe von Sportlern. Wenn du gerade erst mit dem Training beginnst, bietet es eine sichere Möglichkeit, Kraft und Ausdauer aufzubauen. Auch für Menschen, die sich von einer Verletzung erholen oder empfindliche Gelenke haben, ist diese Trainingsart ideal. Selbst wenn du ein fortgeschrittener Sportler bist, kann Low Impact Training eine wertvolle Ergänzung sein, zum Beispiel als Regenerationstraining oder als Alternative während einer stressigen oder ermüdenden Phase.

Der größte Vorteil? Du kannst dich weiter bewegen, ohne Angst vor Überlastung zu haben. Dadurch hältst du deine Trainings länger durch und bleibst leichter konsequent, und genau das sorgt für Ergebnisse.

Warum Low Impact wirklich wirkt

Es gibt manchmal das Missverständnis, dass ruhige oder sanfte Trainings weniger effektiv wären. Aber wer schon einmal eine kontrollierte Kniebeuge mit voller Konzentration gemacht hat, weiß: Low Impact bedeutet nicht low Ergebnis. Indem du das Tempo verlangsamst und dich auf die Ausführung konzentrierst, trainierst du bewusster und oft sogar intensiver, als du denkst.

Außerdem ist Low-Impact-Training ausgezeichnet für deine Mobilität, Stabilität und Muskelkontrolle. Du lernst, deinen Körper besser zu steuern, stärkst deine Core-Muskulatur, verbesserst deine Haltung und verhinderst typische Überlastungen, die oft bei einseitigem oder zu intensivem Training auftreten. Und da dein ganzer Körper mitmachen muss, verbrennst du auch ordentlich Kalorien, ohne springen oder rennen zu müssen.

So sieht ein Low-Impact-Training aus

Eine gute Low-Impact-Session beginnt mit einem kurzen Aufwärmen, bei dem du die Muskeln aktivierst und deine Mobilität ansprichst. Denke an leichte dynamische Dehnübungen und etwas Bandarbeit für Schultern oder Hüften.

Danach kannst du zum Beispiel einen Zirkel aus drei Runden mit Übungen wie langsamen Kniebeugen, Glute Bridges, einer Plank-Variante und einigen Ruderbewegungen mit einem Resistance Band machen. Der Fokus liegt dabei nicht auf Geschwindigkeit oder Wiederholungen, sondern auf Form, Kontrolle und dem bewussten Anspannen der richtigen Muskeln. Du beendest das Training mit einem einfachen Stretchflow oder einem Core-Finisher.

Mit solchen Trainings kannst du in 30 bis 40 Minuten eine komplette Ganzkörpersession zu Hause, im Fitnessstudio oder sogar draußen absolvieren.

Die richtige Ausrüstung macht den Unterschied

Mit ein paar cleveren Tools machst du dein Low-Impact-Training nicht nur effektiver, sondern auch spaßiger und abwechslungsreicher. Du brauchst kein komplett ausgestattetes Fitnessstudio – mit ein paar vielseitigen Items kommst du schon sehr weit.

  1. Resistance Bands: Füge deinem Training kontrollierten Widerstand hinzu, ohne deine Gelenke zusätzlich zu belasten. Ideal für Aufwärmübungen, Aktivierung und Kraftsets.
  2. Parallettes: Sorgen für Stabilität und Vertiefung bei Übungen wie Liegestützen, Plank-Holds oder L-Sits. Perfekt für kontrollierten Kraftaufbau und Core-Training.
  3. Hantelbank: Eine stabile Basis für Übungen wie Step-ups, Glute Bridges oder sitzende Kurzhantelpressen. Unverzichtbar für sicheres Training mit guter Haltung.
  4. Verstellbare Kurzhanteln: Spare Platz und passe die Intensität deines Trainings einfach an. Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit dem Widerstand variieren möchten.

Du brauchst also keine umfangreiche Home-Gym, um gut trainieren zu können – mit der richtigen Basis kommst du schon sehr weit.

Low-Impact-Training ist keine Alternative zum „echten“ Training, es ist echtes Training. Du arbeitest an Kraft, Mobilität, Koordination und Ausdauer, aber auf eine nachhaltige und gelenkschonende Weise. Es ist die kluge Wahl für alle, die lange fit bleiben wollen, ohne ständig von Verletzungen oder Überlastungen genesen zu müssen.

Möchtest du effektiv trainieren, ohne dass dein Körper darunter leidet? Schau dir unsere Auswahl an Ausrüstung an, die perfekt zu Low-Impact-Training passt, und stelle dir noch heute dein eigenes Set zusammen. So bleibst du nicht nur fit, sondern auch frei von Beschwerden – und das ist vielleicht der beste Gewinn, den du erzielen kannst.

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