Hebegurt

Warum solltest du einen Lifting Belt verwenden?

Es gibt immer noch Missverständnisse über die Verwendung eines Lifting Belts. Manche denken, dass so ein Gürtel deinen Core ‚faul‘ macht oder dass er nur etwas für fortgeschrittene Lifter ist. Aber wenn du einen Gewichthebergürtel richtig benutzt, unterstützt er deinen Körper tatsächlich dabei, stärker, sicherer und effizienter zu trainieren.

Ein guter Gewichthebergürtel hilft dir nicht, die Arbeit zu vermeiden, sondern sie besser zu machen. Das ist, was Lifting Belts für dich tun:

• Mehr Kraft und Stabilität
  Ein Lifting Belt erhöht den intraabdominalen Druck (Druck in deiner Bauchhöhle), was deine Wirbelsäule gewissermaßen von innen heraus ‚stabilisiert‘. Das gibt dir mehr Kraft aus deinem Core und sorgt dafür, dass du schwerer heben und somit schwere Übungen ausführen kannst, ohne an Kontrolle einzubüßen.
• Verminderte Rückenbelastung
  Schwere zusammengesetzte Lifts wie Deadlifts und Squats belasten den unteren Rücken stark. Ein Lifting Belt hilft, deinen unteren Rücken in der richtigen Position zu halten und verteilt die Belastung über deinen Rumpf. Das verringert die Wahrscheinlichkeit von Überlastung oder falschen Bewegungsmustern, besonders bei maximalen Lifts.
• Richtige Technik
  Das physische Feedback von Lifting Belts hilft dir, bewusst deine Bauchmuskeln anzuspannen (bracen). Dadurch bleibst du aufrechter, bewegst dich kontrollierter und wirst gezwungen, während des Hebens eine bessere Körperhaltung einzunehmen.
• Mehr Explosivität bei schweren Lifts
  Weil dein Rumpf stabiler ist, kannst du mehr Kraft auf deine Beine und Hüften übertragen. Das macht Bewegungen wie Squats, Deadlifts, Cleans und Snatches explosiver, besonders bei höheren Gewichten.

Achtung: Trainieren mit einem Lifting Belt bedeutet nicht, dass du deine Technik vernachlässigen oder deinen Core nicht trainieren musst. Der Gürtel ist ein Hilfsmittel, kein Ersatz. Stelle sicher, dass du weißt, wie man braced, und baue immer eine starke Basis ohne Hilfsmittel auf.

Möchtest du deinen Griff und deine Stabilität weiter verbessern? Kombiniere deinen Lifting Belt dann mit einem Satz Gewichthebergurte. Damit entlastest du deine Hände bei schweren Zügen, sodass du dich voll auf Kraft und Ausführung konzentrieren kannst.

Wann benutzt man einen Lifting Belt?

Ein Gewichthebergürtel ist ein Hilfsmittel mit einem Zweck – nicht etwas, das du standardmäßig bei jedem Satz anlegst. Er ist vor allem für Momente gedacht, in denen du maximale Core-Stabilität brauchst und die Belastung auf deine Wirbelsäule hoch ist. Denke an schwere, zusammengesetzte Lifts, bei denen dein ganzer Körper unter Spannung steht.

Verwende Lifting Belts strategisch bei den folgenden Übungen:

• Squats: Bei Back Squats, Front Squats und sogar Zercher Squats hilft ein Gürtel, deinen Rumpf gerade und stabil zu halten. Besonders bei schweren Gewichten verhindert er, dass dein unterer Rücken unter Druck gerät. So kannst du tiefer, sicherer und kontrollierter squatten.
• Deadlifts: Ein Gürtel sorgt für zusätzlichen intraabdominalen Druck beim Deadlift, wodurch du deine Wirbelsäule beim Heben besser schützt. Das ist besonders nützlich bei schweren Einzelwiederholungen, Doppelwiederholungen oder Sätzen nahe deinem Maximum.
• Overhead Presses: Bei Push Presses, Strict Presses und Jerks wird dein unterer Rücken stark beansprucht, weil dein Oberkörper unter Spannung steht, während du etwas über deinen Kopf drückst. Ein Lifting Belt hilft dir, aufrecht zu bleiben und deinen Core gut anzuspannen.
• Power Cleans & Snatches: Olympische Lifts erfordern explosive Kraft und Stabilität. Durch die plötzliche Kraftentwicklung in Hüften und Rumpf kann ein Gürtel dir helfen, effizienter zu liften und dabei eine starke Haltung zu bewahren.
• Strongman Training: Bei Übungen wie Yoke Walks, Atlas Stones, Farmer's Carries und Log Presses wird dein Rumpf stark belastet. Ein Gürtel hilft, deinen unteren Rücken zu schützen und gibt dir zusätzliche Unterstützung beim Heben und Bewegen schwerer Gegenstände.

Möchtest du auch den Druck auf deine Schultern beim Squatten verringern? Kombiniere einen Lifting Belt dann mit einem Barbell Pad für komfortableres Heben.

Einen Gewichthebergürtel kaufen: Worauf solltest du achten?

Nicht alle Gewichthebergürtel sind gleich. Wenn du den falschen wählst, bekommst du entweder zu wenig Unterstützung oder einen Gürtel, der drückt und unbequem sitzt. Hier ist, worauf du achten solltest, wenn du einen Gewichthebergürtel kaufst:

1. Material: hochwertiges Leder oder Nylon

• Leder Gürtel sind extrem robust und verschleißfest. Sie bieten maximale Unterstützung für schwere Lifts wie Squats und Deadlifts. Da sie weniger flexibel sind, sind sie besonders beliebt bei Powerliftern und Bodybuildern, die nach Stabilität und minimaler Bewegung rund um den Core suchen. Diese Gürtel sind meist auch aus hochwertigem Leder gefertigt.
• Nylon Lifting Belts sind leichter, flexibler und angenehmer zu tragen bei dynamischem Training. Sie passen sich besser deinem Körper an und sind daher beliebt bei CrossFittern, Gewichthebern und Sportlern, die viel mit Cardio oder funktionellen Bewegungen kombinieren.

Welches Material du wählst, hängt von deiner persönlichen Vorliebe ab und davon, ob du schweres Krafttraining machen möchtest. Entscheide dich für robustes Leder oder die etwas flexibleren Nylon Gürtel.

2. Breite und Dicke des Gürtels

• Breite Gürtel: (oft 10 cm über die gesamte Länge) bieten mehr Unterstützung für deinen unteren Rücken und Core. Das ist ideal bei schweren Barbell Lifts.
• Schmalere oder zulaufende Gürtel: (hinten breiter, vorne schmaler) geben dir mehr Bewegungsfreiheit, was beim Gewichtheben oder konditionellen Training praktisch ist.

3. Verschluss: Schnalle oder Klettverschluss?

• Schnalle (Single Prong, Double Prong oder Lever): Bietet den solidesten und stabilsten Verschluss. Ideal für maximale Lifts, da der Gürtel gut sitzt und nicht verrutscht. Ein Lever-Verschluss macht das An- und Ausziehen besonders schnell, ist aber etwas teurer. Beste Wahl für Lifts mit schweren Gewichten und intensives Krafttraining.
• Klettverschluss (Velcro): Leichter und einfach zwischen den Sätzen anzupassen. Praktisch für abwechslungsreiches Training oder wenn du dich während des Workouts viel bewegst. Beachte jedoch, dass Klettverschluss schneller verschleißt und bei sehr schweren Übungen weniger stabil ist.

4. Passform 

Ein Gewichthebergürtel muss gut sitzen, ohne deine Atmung oder Bewegungsfreiheit einzuschränken, damit du gut heben und schwerer trainieren kannst. Du solltest noch ausreichend bracen können (deine Bauchmuskeln aktiv anspannen), während der Gürtel zusätzliche Unterstützung bietet und bequem sitzt.

Liegt dein Fokus auf Kraft, Griff und Stabilität? Dann kann eine Kombination mit Fitness Tape dir helfen, deine Daumen oder Handgelenke bei intensiven Lifts zu schützen!

Wie benutzt man einen Lifting Belt richtig?

Ein häufiger Fehler ist, dass Lifter einen Powerlift-Gürtel falsch tragen. Wenn du ihn zu locker trägst, bringt er nichts. Trägst du ihn zu eng, drückt er deinen Core ab und du kannst nicht richtig atmen.

So trägst du den Gürtel richtig:

1. Setze den Gürtel knapp über deine Hüften: Das ist die Stelle, an der dein Core die meiste Unterstützung braucht.
2. Ziehe ihn fest, aber nicht zu eng: Du musst noch gut atmen können und deinen Bauch gegen den Gürtel drücken können für zusätzliche Stabilität.
3. Verwende den Lifting Belt nur bei schweren Sätzen: Trainiere dein Aufwärmen oder leichte Sätze ohne Gürtel, um deinen Core zu stärken.

Braucht du extra Griff für deine Lifts? Kombiniere einen Lifting Belt mit einem Block Magnesiumpulver für maximale Kontrolle über die Stange.

Häufig gestellte Fragen zu Gewichthebergürteln

1. Macht ein Gewichthebergürtel meine Körpermitte schwächer?

Nein, solange du ihn richtig benutzt. Trainiere aber auch ohne Gürtel, um deine Körpermitte stark zu halten.

2. Ist ein Gewichthebergürtel nur für Powerlifter?

Nein! Gewichtheber, Strongman-Athleten und sogar Crossfitter verwenden Gürtel für zusätzliche Stabilität bei schweren Hebungen.

3. Wie fest sollte ich meinen Gewichthebergürtel tragen?

Fest genug, damit deine Körpermitte gegen den Gürtel drücken kann, aber nicht so fest, dass deine Atmung eingeschränkt wird.

4. Kann ich einen Gewichthebergürtel bei allen Übungen tragen?

Nein, ein Gürtel ist vor allem bei schweren Verbundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben nützlich. Verwende ihn nicht bei Übungen, bei denen deine Körpermitte sich frei bewegen muss.

5. Warum Gewichthebergürtel bei ZEUZ kaufen?

Den besten Gewichthebergürtel kaufst du bei ZEUZ. Unsere Gewichthebergürtel sind speziell für beste Leistung entwickelt: robuste Materialien, bequeme Passform und maximale Unterstützung. So hast du den Gürtel bester Qualität, der dir immer optimale Unterstützung bietet, egal ob du Powerlifting oder Krafttraining machst.

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Egal, ob du dein Kniebeugen-PR brechen, sicherer Kreuzheben oder einfach mehr Stabilität suchst: Ein Gewichthebergürtel hilft dir, stärker, stabiler und verletzungsfrei zu trainieren.

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