Warum solltest du mit Widerstandsbändern trainieren?
Okay, vielleicht denkst du: ‚Was soll ich mit so einem Gummiband?‘ Aber unterschätze diesen Trainingspartner nicht. Widerstandsbänder sind einfach, aber extrem effektiv. Denn:
- Sie eignen sich für Kraft, Mobilität und Erholung, also perfekt für Aufwärmübungen, Muskelaktivierung und komplette Workouts.
- Du brauchst keine schweren Gewichte mehr.
- Sie haben verstellbaren Widerstand.
- Sie sind ideal für Zuhause und unterwegs.
- Sie schonen deine Gelenke.
Tipp: Kombiniere ein Widerstandsband mit einem Massage-Schaumstoffroller für die perfekte Erholungsroutine.
Welches Widerstandsband passt zu dir?
Nicht jedes Trainingsband ist gleich. Je nach Trainingsziel wählst du die richtige Art.
1. Powerbands
Diese breiten, robusten Bänder sind perfekt für Ganzkörper-Workouts und explosive Krafttrainings.
- Ideal für Pull-up-Progression und Unterstützung
- Verwende sie für Kniebeugen, Kreuzheben und Drückübungen
- Perfekt für explosive Bewegungen und Widerstandstraining
Oh, und benutze deine Powerbands in Kombination mit einer Ab-Matte für zusätzliche Core-Stabilität während deiner Workouts.
2. Mini-Bänder
Diese kleinen, aber kraftvollen Elastiken sind bei vielen Athleten und Physiotherapeuten beliebt.
- Perfekt für Po-Workouts und Muskelaktivierung
- Geeignet für Aufwärmen und Erholungstraining
- Verwende sie, um deine Mobilität und Flexibilität zu verbessern
Tipp: Kombiniere ein Mini-Band mit einer Handstand-Rampe, wenn du deine Stabilität und Schulterkraft verbessern möchtest.
3. Loop-Bänder
Diese ringförmigen Bänder sind ideal für Kraft- und Ausdauertraining.
- Verwende sie für Dehn- und Streckübungen
- Ideal für Ganzkörper-Workouts ohne Gewichte
- Baue Kraft in Beinen, Rumpf und Oberkörper auf
Trainierst du oft mit dem eigenen Körpergewicht? Schau dir unbedingt unsere Körpergewicht-Kollektion für zusätzliches Equipment an!
Die besten Übungen mit Widerstandsbändern
Widerstandsbänder machen buchstäblich jede Übung herausfordernder. Hier sind ein paar Top-Übungen zum Ausprobieren:
1. Banded Squats
Mache eine Kniebeuge mit einem Band knapp über deinen Knien. Das sorgt dafür, dass du deine Gesäßmuskeln extra aktivieren musst.
- Halte Spannung auf dem Band, lass die Knie nicht nach innen fallen.
- Perfekt für stärkere und explosivere Beine.
2. Standing Rows
Befestige das Band an einem stabilen Gegenstand und ziehe es zu dir. Damit trainierst du Rücken, Bizeps und Schultern.
- Ziehe deine Schulterblätter gut zusammen.
- Perfekt für eine starke und gesunde Haltung.
3. Bizeps-Curls
Stelle dich auf ein Widerstandsband und ziehe die Enden nach oben.
- Simuliert einen Kurzhantel-Curl, aber mit konstanter Spannung.
- Perfekt für starke, muskulöse Arme.
Worauf solltest du beim Kauf von Widerstandsbändern achten?
Möchtest du Widerstandsbänder kaufen, die lange halten und nicht einfach reißen? Achte dann auf diese Punkte:
1. Widerstandsniveau
- Leicht (5-15 kg) → Perfekt für Mobilität und Aufwärmen.
- Mittel (15-35 kg) → Gut für Krafttraining und Muskelaktivierung.
- Schwer (35-60 kg) → Ideal für Powerlifter und fortgeschrittene Sportler.
2. Material
Wähle Naturkautschuk oder Latex, denn das verhindert schnellen Verschleiß und Risse. Beschichtete Bänder haben zudem eine zusätzliche Schutzschicht und sind perfekt für intensiven Gebrauch.
3. Länge & Breite
Kürzere Bänder (Mini-Bänder) sind ideal für Aktivierung. Längere Bänder (Powerbands) sind besser für Verbundübungen und unterstützte Klimmzüge.
Wie holst du das Maximum aus deinem Training mit Widerstandsbändern?
Variiere den Widerstand
Verwende leichtere Bänder für Mobilität und schwerere für Kraft.
Halte Spannung auf dem Band
Lass das Band zwischen den Wiederholungen nicht schlaff werden.
Kombiniere mit anderen Übungen
Mische dein Band-Workout mit Körpergewichts- und Krafttraining.
Sorge für Fortschritt
Steigere dein Training, indem du den Widerstand erhöhst.